Archiv 2016

Gesamtsiegerehrung 2016 (Foto: Peter Lukas)Gesamtsiegerehrung 2016 (Foto: Peter Lukas)

Austria Top Tour Siegerehrung im Mondseeland

Am 26. Oktober ging in Mondsee die Gesamtsiegerehrung der 4. Austria Top Tour über die Bühne. Im Anschluss einer zweistündigen Radausfahrt durch das Mondseeland folgten gut 160 Sportler und Gäste der Einladung zur Siegerehrung im stimmungsvollen Ambiente des Schloss Mondsee und wurden Teil eines würdigen Abschlusses.

Den Gesamtsieg bei den Frauen holte sich nach dem zweiten Platz im Vorjahr diesmal Evelyn Zipper (Union Schönberg-Lachtal) vor Diana Pulsfort (HUN, Szerpentin) und Lorraine Dettmer (GER, ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld am See). Bei den Herren triumphierte Helmut Puchwein (Radsport Vasold Liezen) vor Lukas Bauernberger (AUT) und Andreas Kulnig (AUT).
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Die Austria Top Tour Gesamtsieger

Die Rennen der Austria-Top-Tour 2016 sind Geschichte. Nach dem zweiten Platz im Vorjahr holte sich Evelyn Zipper von der Union-Schönberg Lachtal dieses Jahr den Sieg in der Gesamtwertung vor Diana Pulsfort (HUN) und Lorraine Dettmer (GER). Bei den Männern gewann Helmut Puchwein (Radsport Vasold Liezen) vor Lukas Bauernberger und Andreas Kulnig.

Wir gratulieren auch allen Teilnehmern und Gewinnern der Altersklassen-Ranglisten zu ihren großartigen Leistungen! Die Urkunden können online ausgedruckt werden, die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse werden bei der Schlussveranstaltung am 26. Oktober in Mondsee prämiert!
Andreas Seewald gewinnt die Trophy (Foto: Marc Schwarz)

Neuer Streckenrekord in Bad Goisern

Die A-Strecke der Salzkammergut Trophy brachte gleich zwei neue Streckenrekorde. Andreas Seewald verteidigte seinen Titel und fuhr nach 9:48:12 mit neuer Bestzeit über die Ziellinie. Zweiter wurde Daniel Rubisoier (10:26:16), dritter Martin Ludwiczek (10:34:03).

Bei den Damen gab es erstmals seit fünf Jahren wieder einen österreichischen Sieg. Mit einer sensationellen Zeit fuhr Sabine Sommer ihren Konkurrentinnen davon und finished mit 12:21:50. Katja Walz belegte mit einer Zeit von 13:11:59 den zweiten Platz und Milena Cesnaková wurde dritte mit 13:39:42! Gratulation!
800 Starter aus 15 Nationen waren beim ARBÖ-Radmarathon in Bad Kleinkirchheim diesmal mit dabei. (Foto/ARBÖ KK)

Nockberge fest in
Kärntner Hand

Mario Kienzl und Lorraine Dettmer triumphierten bei der achten Auflage des ARBÖ-Radmarathons in Bad Kleinkirchheim am vergangenen Wochenende. Beide Sieger waren begeistert von der Strecke durch den Biosphärenpark Nockberge und streuten im Ziel lobende Worte für die Organisation. Die Plätze zwei und drei bei den Herren nahmen Markus Feyerer und Christian Oberngruber ein. Bei den Damen standen Diana Pulsfort und Gabrielle Obmann ebenfalls am Podest.

Aber nicht nur der Rennsonntag, auch der Samstag, lockte mit einem spektakulären Rahmenprogramm und dem MTB-Race viele Zuschauer in die Nockberge. Knapp tausend Radfands pilgerten nach Bad Kleinkirchheim, um zu sehen wie die Prominenz für Licht ins Dunkel 3.000 Euro erstrampelte.


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„Dieser Marathon ist schon bei normalen Bedingungen eine echte Herausforderung. Bei Regen und Kälte wird´s dann grenzwertig. Dennoch war das Rennen wieder perfekt organisiert.“ Kaum als Sieger im Ziel angekommen, streute der 26-jährige Kärntner Mario Kienzl dem Veranstalter des Spektakels bereits Rosen. Ins gleiche Horn stieß auch die Gewinnerin bei den Damen, Lokalmatadorin Lorraine Dettmer vom Radclub Feld am See: „Eine unglaublich anspruchsvolle Strecke. Ein dickes Lob an die Organisatoren.“

OK-Chef Norbert Unterköfler zeigte sich mit dem Marathon-Wochenende zufrieden, nur einige wetterbedingte Stürze trüben die ansonst makellose Bilanz: „Jeder Sturz ist einer zu viel. Aber bei Regen und kühlen Temperaturen ist das Risiko natürlich enorm. Ein Sturz dürfte möglicherweise eine folgenschwerere Verletzung nach sich gezogen haben. Die anderen Unfälle sind durchwegs glimpflich ausgegangen.“

Aber nicht nur der Rennsonntag, auch der Vortag, der mit einem spektakulären Rahmenprogramm und mit dem MTB-Race gefüllte Samstag, lockte viele Zuschauer in die Nockberge.. Knapp tausend Radfans pilgerten nach Bad Kleinkirchheim, um zu sehen, wie sich die Prominenz für den guten Zweck die Seele aus dem Leib radelten: Und die VIPs aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien gaben mächtig Gas. Am Ende der ARBÖ-Promi-Challenge lachte Bad Kleinkirchheims Bürgermeister Matthias Krenn vom obersten Treppchen des Siegerpodests. Platz zwei ging an Paralympics-Champ Markus Salcher. Für Heimo Lemberger von der Kärntner Landesregierung blieb Bronze. Nicht am Stockerl, aber dennoch als Sieger fühlen durften sich, weil sie für die ORF-Aktion Licht ins Dunkel 3.000 Euro erstrampelten: Olympiasieger Matthias Mayer, ÖSV-Slalom-Queen Carmen Thalmann, ÖSV-Slalom-King Marco Schwarz, Ex-Radprofi Paco Wrolich, Top-Kombinierer Daniel Mesotitsch, Ex-Adler Martin Koch, Ebene Reichenaus Bürgermeister Karl Lessiak, ARBÖ-Boss Thomas Jank, Tour-Teufel Didi Senft und viele andere mehr.

Als echter Knüller entpuppte sich wieder die Krone-Kids-Challenge. Die Bambinis ließen es gewaltig krachen. Vor allem die Kids von OK-Chef Norbert Unterköfler flogen vor gut 500 Zuschauern förmlich über den 300-Meter-Rundparcours. In der Kategorie U5 fuhren Thomas Prägant und Carolina Seidl dem Rest des Feldes auf und davon, in der Klasse U7 siegten Andre Mair und Maja Loüagie, beim U9-Feld hatten Lea und Luca Unterköfler die Nase vorn und in der Gruppe U11 freuten sich Nico Dobnig und Eva Herzog über Gold. Die U13-Wertung sicherten sich Stefan Herzog und Johanna Martini.

Zum „Wadelking“ auf der Kaiserburg krönte sich der Gailtaler Christof Hochenwarter mit einer Zeit von 45.25. Der Mann vom RC Hermagor setzte sich bereits kurz vor dem Ziel vom restlichen Feld ab und kletterte mit 34 Sekunden Vorsprung auf Verfolger Helmut Pitzl (45.59) souverän zum Sieg. Platz drei ging an den Vorjahressieger Curt Cottogni vom RC Möllbrücke (46.45). Bei den Damen war die Niederösterreicherin Angelika Tazreiter mit einer Zeit von 56.22 eine Klasse für sich. Sie siegte vor Monika Walter (1.17.18) und Barbara Ullitsch (1.27.13).


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Mondsee 5-Seen Marathon (Foto: Peter Lukas)

30 Jahre Mondsee 5 Seen Radmarathon

Mit einem zweitägigen Fest wurde am letzten Juni Wochenende das 30-Jahr Jubiläum des Int. Mondsee 5 Seen Radmarathons gefeiert. Solosieger auf der Strecke A war Johannes Berndl knapp vor Andreas Ortner und Hans Hogger. Bei den Damen fuhr Evelyn Zipper einen ungefährdeten Sieg vor Sabine Söllinger und Andrea Dobner ein.

Zu einem packenden Zielsprint kam es auf der Strecke B: Hannes Forsthuber überquerte als Erster die Ziellinie vor Julian Steindler und Matthias Schreieder. Der Sieg bei den Damen ging, ebenfalls im Zielsprint, an Marella Salamat. Petra Patek und Maria Stettner komplettierten das Podest. Auf der Strecke C siegte Marco Marina hauchdünn vor Alexander Steffens und Thomas Schörghofer. Bei den Damen gingen die Podestplatzierungen an Ilse Schneckenleitner vor Marlene Schilling und Evelyn Puchwein.
Alpe-Adria Bikefestival

Oberngruber und Kumhofer siegen in Villach

Beim Alpe Adria Giro und MTB-Giro wurden die Teilnehmer durch 3 Länder auf atemberaubenden Strecken geführt. Vom Villacher Hauptplatz ging es nach Italien und Slowenien. Auf der Strecke über 165 Kilometer setzte sich Christian Oberngruber ganz knapp vor Gunther Zechmann und Martin Geretschnig durch.

Bei den Damen siegte Simone Kumhofer vor Enrica Furlan und Diana Pulsfort. Beim Medio Giro über 95 Kilometer hatten Gebhard Pertl und Mojca Pogacar die Nase vorne. Die MTB-Giro über 89 Kilometer entschieden Konc Gorazd und Yana Belomoina für sich.

Dolomitenradrundfahrt (Foto: EXPA Pictures/Johann Groder)

Rückblick Lienz: 4 Sieger bei 2 Rennen

Das gab es noch nie: Sowohl bei der 29. Dolomitenradrundfahrt als auch bei der Marathon-Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ teilen sich je zwei Athleten den Sieg! Bei perfekten Witterungsbedingungen verpasste Weltmeister Felix Gall seinen erhofften Triumph und wurde Dritter. Als Sieger der Dolomitenradrundfahrt gingen der Deutsche Johannes Berndt und der Villacher Mario Kienzl von der Strecke. Beste Dame war Evelyn Zipper.

Der Extrem Marathon "SuperGiroDolimiti" war fest in der Hand von Markus Feyerer und Daniel Rubisoier. Bei den Damen setzte sich Favoritin Nadja Prieling durch.
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Rund 1.500 Teilnehmer aus 20 Nationen sorgten beim Marathonwochenende im Rahmen der 29. Dolomitenradrundfahrt in Osttirol für tolle Leistungen. Bereits am Vortag gingen die Kinderbewerbe am Lienzer Hauptplatz über die Bühne. Am Hauptrenntag fanden die 29. Dolomitenradrundfahrt sowie die extreme Marathon-Variante „SuperGiroDolomiti“, der die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul verbindet, statt.

Weltmeister Gall wie 2015 Dritter bei Dolomitenradrundfahrt
Leider hat es nicht zum erhofften Sieg des Rad-Weltmeisters Felix Gall in der Heimat gereicht! Der Juniorenfahrer belegte bei der 29. Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter führte, wie im Vorjahr den dritten Platz. Den Sieg holten sich der Deutsche Johannes Berndt und der Villacher Mario Kienzl ex aequo. Beide Ausreißer rollten zeitgleich ins Ziel. Die Marathonspezialisten setzten sich bereits in der Anfangsphase vom Rest des Feldes ab und brachten einen Vorsprung von lediglich vier Sekunden auf die Verfolgergruppe um Felix Gall nach Lienz! „Wir haben alles gegeben und hatten schon einen großen Vorsprung. Wenige Kilometer vor dem Ziel kam plötzlich die Verfolgergruppe sehr nahe, aber es ist sich ausgegangen. Mario und ich haben alles gegeben und freuen uns über den geteilten Sieg“, freute sich Johannes Berndt.

„Ich wollte schon um den Sieg mitfahren, aber es ist sich knapp nicht ausgegangen. Trotzdem bin ich voll zufrieden und bedanken möchte ich mich auch bei Thomas Rohregger, der mich super unterstützt hat“, sagte Felix Gall, der vor allem von der Stimmung angetan war: „Die Dolomitenradrundfahrt ist top-organisiert. Und die Stimmung entlang der Strecke war wieder voll motivierend.“ Und im Ziel gab es dann für Felix einen großen Empfang von Fanclub,  Eltern, Großeltern und Freunden.

Rohregger holt Rang zehn
Einen starken Marathon absolvierte auch der ehemalige Österreich Rundfahrtsieger Thomas Rohregger, der mit Galls Gruppe das Ziel erreichte und Zehnter wurde. „Es war sehr, sehr schnell und ich brauche jetzt einige Tage, um mich zu erholen. Ich habe Felix unterstützt und rund fünf Kilometer vor dem Ziel im Pustertal hätten wir die beiden Führenden fast noch erwischt. Doch aufgrund von taktischen Spielchen brachten sie doch noch einen minimalen Vorsprung ins Ziel.“

Beste Dame der 29. Dolomitenradrundfahrt wurde Evelyn Zipper aus dem steirischen Schönberg-Lachtal. Sie siegte mit einer Zeit von 3:13,12 etwas mehr als vier Minuten vor der Lokalmatadorin Magdalena Lamprecht. Dritte wurde Eva Dickl aus Oberdrauburg.

„SuperGiroDolomiti“: Feyerer und Ruibsoier gewinnen!
Die 3. Auflage des Extrem-Marathons „SuperGiroDolomiti“ (211,3km/5.1800hm) war fest in der Hand zweier Bergspezialisten: Der Steirer Markus Feyerer und der Tiroler Daniel Rubisoier setzten sich beim zweiten Anstieg am Plöckenpass nach rund 120 Kilometern ab und erreichten gemeinsam das Ziel am Lienzer Hauptplatz, wo sie nach einer Fahrzeit von 6:46,53 Stunden als Sieger gefeiert wurden. Den dritten Platz holte sich im Sprint der Verfolgergruppe Benjamin Schweinester (amtierender Marathon-Staatsmeister) aus Schwaz in Tirol mit rund fünf Minuten Rückstand.

Feyerer aus Bruck an der Mur - er wird auch der „steirische König der Berge“ genannt - und Rubisoier, der im Vorjahr Siebenter beim Ötztaler Radmarathon und somit bester Österreicher wurde, prägten den „SuperGiroDolomiti“. Erschöpft und absolut zufrieden zeigte sich Feyerer, der im Team von Bernhard Kohl fährt und somit den Sieg seines Chefs aus dem Vorjahr bestätigte: „Lange, harte Anstiege sind meine Spezialität! Da kamen mir die harten Berge von „SuperGiroDolomiti“ absolut entgegen! Für mich ist das heute der größte Triumph!“ Absolut happy war auch Rubisoier: „Durch die falsche Wetterprognose war es fast zu warm, vor allem auf der Rampe Monte Zoncolan, wo wir 18 Grad hatten. Es war ein sehr hartes Rennen.“ Bei den Damen setzte sich die Favoritin Nadja Prieling klar durch.

Falsche Wetterprognose kostete Starter
Ganz zum Widerspruch der Wetterprognosen - gestern wurden noch widrige Bedingungen mit starkem Regen für den Renntag vorausgesagt - präsentierte sich Osttirol heute von seiner schönsten Seite. „Diese Falschprognose hat uns mindestens 500 Starter gekostet. Insgesamt hatten wir jetzt 1.500 Teilnehmer bei allen Bewerben“, beschreibt Organisator Franz Theurl. Der TVB-Obmann fügt hinzu: „Nichts destro trotz waren alle Beteiligten sehr zufrieden. Die Athleten haben vor allem die tolle Absicherung der österreichischen und italienischen Exekutive gelobt. Wir hatten auch einen Polizeihubschrauber im Einsatz - wo kommt das bei einem anderen Marathon noch vor. Die Absicherung war absolut weltmeisterlich! Der heutige Marathontag war beste Werbung für die Jubiläumsauflage, die 30. Dolomitenradrundfahrt, am 11. Juni 2017.“


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St. Pöltner Radmarathon (Foto: Ernst Teubenbacher)

Das war der 9. St. Pöltner Radmarathon

Über 800 Sportler fanden sich am 5. Juni in St. Pölten ein. Im Extrembewerb über 158km und 2728hm gab es sogar einen neuen Teilnehmerrekord. Sieger auf dieser Strecke wurde der Steirer Helmut Puchwein, gefolgt vom Wiener Lukas Bauernberger und dem Neumarkter Hannes Forsthuber. Bei den Damen siegte die Wienerin Agnes Kittel. Beim einzigartigen Ladiesrace konnte sich Eveline Zipper vor der Deutschen Lorraine Dettmber durchsetzen.

Rund 500 Sportler nahmen die Classic Strecke in Angriff. Über 80km und 1110hm konnte sich bei Nässe und Wind Lokalmatador Gerald Teubenbacher durchsetzen.

Neusiedler See Radmarathon

Rückblick 25. Neusiedlersee Radmarathon in Mörbisch

Prächtiges Wetter, aber schwierige Windverhältnisse herrschten beim Saisonauftakt der Austria Top Tour 2016 in Mörbisch. Sieger wurde der Vorjahreszweite Bernhard Rehrl mit einer Zeit von 3:02:02. Er konnte den Zielsprint für sich entscheiden und den Ungarn Bence Szuromi sowie Sandro Jenewein vom Team "Mountainbiker am See“ und Armin Primig (ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld am See) auf die Plätze zwei bis vier verweisen.

Vorjahressiegerin Diana Pulsfort aus Ungarn überquerte mit dem Hauptfeld an 24. Stelle die Ziellinie und gewann das Rennen der Frauen mit knapp 10 Sekunden Vorsprung auf Evelyn Zipper (Union Schönberg Lachtal).